Innovation & Trends · Aug 05, 2025

🇨🇳 Import mit Verantwortung – Warum wir Asien mit Verstand wählen

Immer wieder bekommen wir die Frage:
„Produziert ihr wirklich in Asien?“
Unsere klare Antwort: Ja – aber mit Verstand, Herz und Kontrolle.

In einer Welt, in der viele Unternehmen einfach auf Alibaba klicken und blind bestellen, gehen wir bei NAF einen völlig anderen Weg.
Denn wenn es um unsere Automaten, Systeme und Zubehörteile geht, zählt für uns nicht nur der Preis – sondern Verantwortung, Qualität und Vertrauen.

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🌏 Direkt zum Produzenten – nicht zum Zwischenhändler

Wir arbeiten nicht mit anonymen Massenanbietern, sondern gehen direkt in die Produktion – Hand in Hand mit Menschen vor Ort.

Unser Team, insbesondere Abdelilah, investiert viel Zeit in den Aufbau echter Beziehungen zu den Produzenten in China.

Das bedeutet:

• persönliche Gespräche über unsere speziellen Anforderungen,

• individuelle Vertragsverhandlungen,

• regelmäßige Qualitätskontrollen vor Ort,

• und der Aufbau langfristiger Partnerschaften auf Augenhöhe.

📜 Zertifikate, Prüfungen & Sicherheit

Um höchste Standards zu garantieren, arbeiten wir mit erfahrenen Partnern wie der DIG Importgesellschaft, die uns mit fachkundiger Beratung, Zollabwicklung und Importprozessen unterstützt.
Jede Lieferung wird geprüft, zertifiziert und rückverfolgbar dokumentiert – von CE-Konformität bis zu Material- und Sicherheitsnachweisen.

🛃 China-Import – was viele unterschätzen

Viele denken, China-Import sei einfach.
Doch die Realität sieht so aus:

🔍 Zollvorgaben & Dokumentation:
Ohne korrekte Papiere kann eine ganze Lieferung wochenlang am Hafen stehen oder gar abgewiesen werden.

⚖️ Rechtliche Standards:
Nicht jedes Produkt ist automatisch für den EU-Markt zugelassen – CE-Zeichen, RoHS-Konformität und REACH-Verordnungen müssen eingehalten werden.

📦 Verpackungsverordnung & WEEE-Richtlinie:
Gerade im Elektronikbereich gelten in Europa strenge Regelungen – vom Energieverbrauch bis zur Rücknahmeverpflichtung.

🔄 Verlässlichkeit der Lieferkette:
Ohne persönliche Beziehungen ist man abhängig von Dritten – ein Risiko, das wir aktiv vermeiden.

🧩 1. Vor dem Import: Technische & rechtliche Anforderungen klären

Bevor überhaupt an eine Bestellung gedacht werden kann, müssen grundlegende Anforderungen definiert werden. Für Foodautomaten gelten mehrere EU-Richtlinien gleichzeitig:

✅ Produktsicherheit:

• CE-Kennzeichnung: Pflicht für jede Maschine. Beinhaltet u.a. die Maschinenrichtlinie 2006/42/EG, EMV-Richtlinie 2014/30/EU und Niederspannungsrichtlinie 2014/35/EU.

• EN-Normen für Lebensmittelkontakt: Besonders wichtig, da Speisen darin erwärmt oder gelagert werden.

• RoHS II & REACH: Für Elektronikbauteile und Kunststoffteile, v. a. in Displays, Heizungen, Sensoren.

✅ Lebensmittelhygiene:

• Verordnung (EG) Nr. 1935/2004 – Materialien und Gegenstände, die mit Lebensmitteln in Berührung kommen, dürfen keine gesundheitsschädlichen Stoffe abgeben.

• Verordnung (EG) Nr. 852/2004 – Allgemeine Hygienevorschriften für Lebensmittelunternehmen – inkl. Reinigung, Temperaturführung, Wartungspläne.

✅ Energie- & Umweltvorgaben:

• Ökodesign-Richtlinie 2009/125/EG

• WEEE-Richtlinie (Elektroschrott) 2012/19/EU

• Verpackungsgesetz (VerpackG) – auch die Umverpackung muss lizenziert und recycelbar sein.

🔍 2. Technische Dokumentation vorbereiten

Ein professioneller Importeur muss eine vollständige technische Dokumentation vorweisen können, u.a.:

• Risikoanalyse & Konformitätserklärung

• Bedienungsanleitung in Landessprache

• Explosionszeichnungen, Schaltpläne, Bauteillisten

• Verifizierte Testberichte zu CE, EMV, Lebensmittelmaterialien

Diese Dokumente prüfen wir bei NAF vor der Bestellung, nicht erst beim Zoll.

⚠️ 3. Risiken beim „Alibaba-Import“

Viele Händler machen den Fehler, blind bei Alibaba oder ähnlichen Plattformen zu bestellen. Typische Probleme:

• Keine Originalzertifikate, sondern gefälschte CE-Dokumente

• Billige Materialien im Lebensmittelkontaktbereich, z. B. Plastik mit Weichmachern

• Mangelhafte elektrische Sicherungssysteme

• Kein Support, keine Ersatzteile, keine Gewährleistung

• Zollabfertigung verzögert sich, hohe Lagerkosten oder Vernichtung der Ware

➡️ Das kann im schlimmsten Fall zum wirtschaftlichen Totalschaden führen.

🛃 4. Zoll, Einfuhr & Steuern – die harte Realität

✅ Zolltarifnummer (HS-Code):

Für Foodautomaten werden meist folgende Zolltarifnummern verwendet:

• 8476 89 00 00 (Verkaufsautomaten, elektrisch)

• 8419 81 80 00 (Wärmegeräte mit elektrischer Heizung)

➡️ Der korrekte HS-Code ist entscheidend für die Zollberechnung und Einfuhrkontrollen.

✅ Einfuhrumsatzsteuer:

• In Deutschland: 19 % auf den Warenwert + Versand + Zoll

• Diese Steuer kann vorsteuerabzugsfähig sein, muss aber korrekt angemeldet werden.

✅ Pflichtdokumente:

• Handelsrechnung (Commercial Invoice)

• Packliste (Packing List)

• Ursprungszeugnis

• Konformitätserklärung

• ggf. Prüfberichte (z. B. SGS, TÜV, Intertek)

• Nachweis der Produkthaftpflichtversicherung

❤️ Unser Anspruch: Transparenz & Verantwortung

NAF steht für Qualität und Innovation – und das hört nicht bei unseren Produkten auf.
Wir möchten zeigen, dass man auch im globalen Handel mit Verantwortungsbewusstsein, Transparenz und Respekt gegenüber anderen Kulturen agieren kann.

Denn für uns ist ein günstiger Preis nicht das Ziel – sondern eine faire, nachhaltige und verlässliche Lösung, die unseren Kunden, Partnern und der Umwelt gerecht wird.

👨‍🔧 5. Qualitätskontrolle & Wartung

Wir bei NAF führen vor jedem Import folgende Maßnahmen durch:

• Pre-Shipment-Inspection durch Dritte (z. B. SGS)

• Check auf Verarbeitung, Funktion, Sicherheit

• Versandfreigabe nur bei vollständiger Konformität

• Aufbau eines Ersatzteillagers in Deutschland

• Schulung unserer Techniker auf jede neue Automatengeneration

Unser Founder Abdelilah reist regelmäßig selbst zu den Produzenten, um Qualität, Kommunikation und langfristige Verlässlichkeit zu sichern.

📣 Dein Vertrauen ist unser Antrieb

Wenn du Fragen zum Thema Produktion, Import oder Qualitätssicherung hast – sprich uns an.
Wir zeigen dir gerne transparent, wie NAF tickt – und warum wir hinter jeder Schraube, jeder Platine und jeder Software stehen, als hätten wir sie selbst gefertigt.

💡 6. Unsere Empfehlung: Import nur mit Expertise

Ein Foodautomat ist kein Handy oder T-Shirt.

Er ist ein sensibler Teil der Gastronomie-Infrastruktur und unterliegt hohen Anforderungen – technisch, hygienisch, steuerlich und haftungsrechtlich.

Wer Maschinen aus Asien importieren will, sollte:

1. Rechtsanwälte und Importeure (z. B. DIG Importgesellschaft) an der Seite haben

2. Verträge mit Qualitäts- und Liefergarantien abschließen

3. Nur Hersteller mit EU-Erfahrung und transparentem Produktionsprozess wählen

4. Langfristige Ersatzteilversorgung sichern

5. Und vor allem: sich persönlich kümmern.

✅ Fazit: Asien? Ja. Aber nur mit Verstand.

Bei NAF sehen wir China nicht als bloßen Billigmarkt – sondern als Wachstumspartner, mit dem man auf Augenhöhe, verantwortungsvoll und professionell arbeiten kann.

Nur wer bereit ist, in Beziehungen, Vertrauen und Qualität zu investieren, kann von der globalen Lieferkette profitieren – und dabei höchste Standards für die Kunden garantieren.

📩 Erfahre mehr über unsere Lösung auf:

👉 www.vendinaf.com

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